Im Moment gibt es Überlegungen für weitere Naschorte in Dortmund, Bochum und Essen.
Sehr konkret wird es nun mit dem Naschort in Heisingen am Anleger:
Vor etwa einem Jahr machte uns die Landschaftsarchitektin Ariane Holdt auf die Streuobstwiese am Anleger unten in Heisingen am Baldeneysee aufmerksam. Sie ging dort immer mit ihrem Hund spazieren und stellte fest, dass auf der Wiese viele verschiedene Wildkräuter wachsen. Sie schlug vor, dass wir dort einen Naschort einrichten. Daraufhin trafen wir uns mit dem Vorsitzenden der Heisinger Bürgerschaft, um gemeinsam zu überlegen, wie wir das am sinnvollsten angehen.
Einige Wochen später fand ein weiteres Treffen statt, an dem Mitglieder der Bezirksvertretung, Leute von Grün und Gruga, eine Frau vom NABU und die Bürgerschaft teilnahmen. Wir beschlossen, es gemeinsam anzugehen.
Seitdem treffen wir uns in regelmäßigen Abständen, um zunächst einmal einen Teil der Streuobstwiese in einen Naschort zu verwandeln.
Bei einem Treffen von Heisinger Bürgerinnen und Bürgern fanden wir weitere Mitstreiter und Unterstützung durch die lokale Politik, die uns auf Fördermöglichkeiten hinwies.
Die nächste Aktion wird die Pflanzung von verschiedenen Beerensträuchern sein. Demnächst werden wir auch ein Informationsschild aufstellen, um Besucher des Sees und Bewohner von Heisingen über den Stand der Dinge zu informieren.
In Essen sind Naschorte an der Margarethenhöhe und im Deilbachtal geplant.

Außerdem gab es schon Gespräche mit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur an der Zeche Hansa in Dortmund.
In Bochum passt ein Naschort in das Wohnprojekt an der „Krone“.
Barbara Schormann-Lang vom Ernährungsrat Essen war bei der Kleingartenanlage „Kraut & Rüben“ zur Planung eines Naschortes zu Besuch:
